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Henning Hoffmann & Jörg Melcher - Geschäftsführende Gesellschafter und Ihr Team Ihre Personalberatung für Führungskräfte der Immobilien Branche

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Umworbene Führungskräfte – Immobilienwirtschaft auf Wachstumskurs

Mit mehr als 800.000 Unternehmen, die mehr als drei Millionen Mitarbeiter beschäftigen, gilt die Bau- und Immobilienwirtschaft als einer der größten Wirtschaftszweige in der Bundesrepublik Deutschland und trägt bis zu einem Fünftel zur Bruttowertschöpfung Deutschlands bei. Sowohl Wohn-, als auch Gewerbeimmobilien sind Teile des Marktes, der sich im internationalen Vergleich durch seine Stabilität auszeichnet. Insgesamt befindet sich die Immobilienwirtschaft in ständigem Wachstum und bietet damit attraktive Arbeitsbedingungen für qualifizierte Fach- und Führungskräfte. Immobilienunternehmen jedoch müssen darum kämpfen, hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte mit fundierten Kenntnissen in der Immobilienbranche zu finden, anzuwerben und langfristig an sich zu binden.

Wie neue Führungskräfte Immobilienwirtschaft herausfordern

Obwohl der Immobiliensektor ein vergleichsweise wachsender und wirtschaftlich stabiler Sektor ist, kämpfen insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen darum, ihre freien Stellen mit guten Führungskräften zu besetzen. Studien aus den letzten Jahren ergaben, dass rund 72 Prozent aller Betriebe im Immobilienbereich den Personalmangel als größte Hürde betrachten. So hat sich ein Umfeld herausgebildet, in dem immer mehr Immobilienunternehmen gleichzeitig im War for Talents um qualifizierte Führungskräfte werben. Da die Nachfrage größer ist als das Angebot, müssen die Arbeitgeber der Immobilienwirtschaft, die Führungskräfte für sich gewinnen wollen, altbewährte Strukturen aufbrechen und zunehmend mehr Ressourcen in die Mitarbeitergewinnung investieren, damit die besten neuen Führungskräfte, die Immobilienbranche als neuen Arbeitgeber wählen.

Möglichkeit, dass Immobilienwirtschaft Führungskräfte durch externe Unterstützung findet

Besonders eine Altersgruppe fällt im War for Talents zunehmend durch hohe Ansprüche und ihr Wertebekenntnis auf: Die Generation Y, die in den meisten Fällen mit einer guten Ausbildung und internationalen Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt punktet. Neben ihrer technischen Affinität liebt die Generation der 25- bis 35-Jährigen ein Wertesystem, das die Sinnfrage und weniger die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Mittelpunkt stellt. Mit ihrer Personalstruktur haben mittelständische Unternehmen der Immobilienwirtschaft der Generation Y oft weniger zu bieten als die großen internationalen Konzerne. Oft mangelt es bei den kleinen und mittelständischen Immobilienunternehmen an ausgefeilten Personalentwicklungssystemen.

Damit mittelständische Immobilienunternehmen Führungskräfte im War for Talents für sich gewinnen können, sollten sie all ihre Möglichkeiten ausnutzen. Wenn ausreichend zeitliche Ressourcen verfügbar sind, können Umstrukturierungen in Angriff genommen und Personalbindungsprogramme etabliert werden. Damit dies gelingt, bedarf es möglicherweise externer Unterstützung. Um alle freien zeitlichen Ressourcen der internen Personalabteilung in die nachhaltige Bindung des Personals zu investieren und damit eine Signalwirkung auf die Belegschaft auszuüben, sollten kleine und mittelständische Unternehmen bei der Personalbeschaffung für die Besetzung offener Stellen auf die Mithilfe von externen Personalberatern setzen, die wissen, wie dieser spezielle Teil der Personalarbeit optimal in Angriff genommen wird.

Employer Branding hat Relevanz für Führungskräfte der Immobilienwirtschaft

Als Lösung kommt eine nachhaltige, auf Langfristigkeit ausgerichtete Imagekampagne in Betracht, die das Ziel verfolgt, die Attraktivität des Immobilienunternehmens als Arbeitgeber zu verbessern. Ein zielgerichtetes Employer Branding muss her, das beispielsweise auf die virtuelle Kommunikationswelt setzt. Allem voran gilt es, in den sozialen Netzwerken Präsenz zu zeigen, um mit aktuellen Firmenprofilen und gut gestalteten Company Videos gezielt die jüngere Zielgruppe anzusprechen.

Viele kleine und mittelständische Unternehmen sind sich der Relevanz des Employer Brandings durchaus bewusst, wobei sie ihren eigenen Erfolg meistens lediglich als befriedigend einstufen. Um die Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen, setzen Immobilienunternehmen überwiegend auf die nach außen gerichtete Kommunikation durch die hauseigenen Personal- und Marketingabteilungen. Gerade der Personalabteilung steht aber wegen der breit gefächerten Aufgaben im Unternehmen oft wenig Zeit für diese Arbeit zur Verfügung. An dieser Stelle halten externe Personalberater den internen Personalabteilungen den Rücken frei, wenn sie zeitaufwendige Aufgaben wie die Suche nach geeigneten Führungskräften für Immobilienunternehmen übernehmen. Mit ihrer Expertise helfen externe Personalberater den Firmen, das eigene Unternehmen im Wettbewerb mit der Konkurrenz hervorzuheben.

Positive Candidate Experience überzeugt Führungskräfte Immobilienwirtschaft zu wählen

Einen gewichtigen Einfluss darauf, ob die Personal suchenden Immobilienunternehmen Führungskräfte von sich im Bewerbungsprozess überzeugen können, hat beispielsweise die „Candidate Experience“. Das ist einer der Punkte, den die externen Personalberater als kompetente Partner im Kampf um die umworbenen Führungskräfte für die Immobilienwirtschaft übernehmen, da sie den Bewerbungsprozess präzise, kurz und mit prägnanter Kommunikation gestalten. Sie wissen, wie wichtig eine persönliche Kommunikation vor dem ersten Kennenlerngespräch ist und lenken den Fokus auf eine professionelle und freundliche Beziehung zwischen dem Immobilienunternehmen und den Führungskräften in spe. Schlussendlich fördert diese Herangehensweise die Wertschätzung, die hochqualifizierte Bewerber suchen und brauchen, um sich für eine Position zu entscheiden.

Die externen Personalberater setzen auf transparente Prozesse im Bewerbungsverfahren, sie agieren verbindlich und schnell, antworten innerhalb einer kurzen Rückmeldefrist. Aus Erfahrung weiß man in der Personalberatung, dass die Candidate Journey nur von Erfolg gekrönt sein wird, wenn regelmäßig relevante Kennzahlen wie die Click-Through-Rate auf der Website, die Absprungrate oder die Absagequote analysiert werden und aus den Parametern noch immer vorhandene Schwachstellen optimiert werden.

Guter Onboarding-Prozess senkt Wechselrate der Führungskräfte in Immobilienwirtschaft

Doch ebenso wie in anderen Bereichen müssen viele Unternehmen der Immobilienbranche bei Führungskräften und anderen Mitarbeitern die schmerzhafte Erfahrung machen, dass so manch mühsam gefundene Fachkraft bereits vor dem ersten Arbeitstag im Büro bereits wieder kündigt. Wie wichtig die frühe Phase der Mitarbeiterbindung ist, zeigt auch der Umstand, dass rund ein Drittel aller Angestellten ein Arbeitsverhältnis schon einmal während der Probezeit beendet hat. Arbeitgeber der Immobilienbranche sollten dies bei den Führungskräften besonders im Blick haben, da sich mit einer verminderten Wechselrate die Anzahl der offenen Stellen senken lässt.

Gerade bei Führungskräften, nach denen die Immobilienunternehmen aufwendig gesucht haben, zahlt sich beim Onboarding ein strukturiertes Vorgehen aus: Schon vor dem ersten Arbeitstag lohnt es sich, mit einer Willkommensmappe, der Unterstützung beim Umzug und unternehmensinternen „Patenschaften“ gegenüber dem neuen Mitarbeiter wertschätzend aufzutreten. Selbst „weiche“ Faktoren wie persönliche Ansprachen und ausführliche Feedback-Gespräche gehören zum Onboarding-Prozess dazu, damit sich neue Mitarbeiter in die Unternehmenskultur integriert fühlen. Langfristig gilt es, die im Onboarding gegebenen „Versprechen“ der eigenen Authentizität im Arbeitsalltag zu unterstreichen. Hierbei sind die internen Personalabteilungen wichtigster Ansprechpartner, wenn es darum geht, die Willkommenskultur zu optimieren. In das Onboarding investierte Zeit ist eine enorm gute Investition der Personalabteilung.

Agile Arbeitsweisen und New-Work locken Führungskräfte in Immobilienwirtschaft

Neben den zwischenmenschlichen Faktoren basiert eine fortschrittliche Unternehmenskultur inzwischen auch auf agilen Arbeitsweisen. „New Work“ ist gefragt, auch bei Führungskräften der Immobilienbranche, vor allem um die junge Generation anzusprechen. Natürlich installieren traditionsbewusste Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft für ihre Führungskräfte die neuen Arbeitsmodelle nicht über Nacht. Es handelt sich vielmehr um einen langfristigen Transformationsprozess, der ein hohes Maß an Disziplin und Lernbereitschaft bei allen Beteiligten erfordert.

In dieser Phase benötigen Unternehmen im Immobiliensektor oft zusätzliche Kapazitäten, um sich vollends auf ihre Umstrukturierung fokussieren zu können. Externe Personalberater helfen indirekt bei diesen Aufgaben, da sie mit ihrer Kompetenz die Bewerbungsprozesse zum Erfolg führen und so für zusätzliche zeitliche Ressourcen der internen Mitarbeiter sorgen.

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